« Warum Unternehmen auf die Leistung eines Fachbetriebs setzen sollten »

Funktionstüchtige Brandschutzmeldeanlagen sind überaus wichtige Sicherheitskomponenten in einem Unternehmen. Schließlich leisten sie einen erheblichen Beitrag zur Früherkennung möglicher Gefahrenquellen und sind im Notfall unerlässlich. Aus diesem Grund sollte die BMA Planung vom Profi übernommen werden. Dieser verfügt über alle notwendigen Kenntnisse, um eine sichere und verlässliche Anlage zu planen und an die jeweiligen Bedürfnisse eines Betriebes anzupassen. Die Planung von Brandmeldeanlagen mit Zertifizierung ist unerlässlich und sollte an keinem Arbeitsplatz fehlen. Worauf es dabei genau ankommt, erfahren Sie hier.

Warum sollte die BMA Planung von einem Fachbetrieb übernommen werden?

Technische Systeme wie Brandmeldeanlagen legen den Grundstein für ein möglichst brandsicheres Gebäude und somit für einen sicheren Arbeitsplatz. Die fachgerechte Planung der Brandmeldetechnik sollte daher unbedingt von Experten übernommen werden. Sie verfügen über alle notwendigen Kenntnisse im Bereich der gesetzlichen Normen sowie der technischen Anforderungen. Sowohl die Rechts- als auch die Planungssicherheit sind dringend erforderlich, um eine verlässliche Brandmeldeanlage zu planen. Die routinierten Profis verschaffen sich einen genauen Überblick und legen die Sicherheitsanforderungen an ein Gebäude detailliert fest. Auch das jeweilige Brandrisiko muss für jede Liegenschaft individuell ermittelt werden. Die einwandfreie Funktion aller brandschutztechnischen Einrichtungen wird durch den Einsatz eines Experten ermöglicht und sollte in jedem Unternehmen von größter Bedeutung sein.

Planer von Brandschutzmeldeanlagen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen

Die Planung von Brandmeldeanlagen ist für die Sicherheit in einem Gebäude essenziell. Deshalb muss diese von zertifizierten Fachplanern durchgeführt werden. Ingenieurbüros und Planer sind daher verpflichtet, sich nach DIN 14676 zertifizieren zu lassen. Die Erstellung eines Plans für die Errichtung einer Brandschutzmeldeanlage ist ohne diese seit 2003 notwendige Zertifizierung nicht möglich und darf daher auch nicht von Laien übernommen werden. Die Planung von Brandmeldeanlagen mit Zertifizierung ist gesetzlich geregelt und wird bei Missachtung geahndet. Kommt es aufgrund einer fehlerhaften BMA Planung zu einem Zwischenfall, wird auch der Unternehmer zur Verantwortung gezogen.

Inhalt eines sicheren Brandmeldekonzepts

Der ordnungsgemäßen BMA Planung geht die Erstellung eines gut durchdachten Brandmeldekonzepts voraus. Die sorgfältige Ausarbeitung einer effektiven Brandmeldeanlage bildet die Grundlage für ein sicheres System zur Gefahrenabwehr. Im Brandfall zählt schließlich jede Minute. Aus diesem Grund ist die gründliche Ausarbeitung sowie Auflistung aller notwendigen Bestandteile dringend zu empfehlen. Sämtliche Inhalte sollten bereits vor der Montage der einzelnen Komponenten erstellt und mit allen Beteiligten besprochen werden. Ein funktionierendes Konzept beinhaltet in der Regel folgende Punkte:

• Feststellung des Überwachungsumfangs
• Definition aller Sicherungsbereiche
• Gebäudenutzung
• Raumnutzung
• Festlegung des Standorts der Brandmelderzentrale (BMZ)
• Eigenschaften der Alarmierungseinrichtungen
• Auswahl des Brandsicherheitspersonals (Brandschutzbeauftragte, Brandschutzhelfer)
• Verortung des Feuerwehrhauptzugangs
• Notwendige Einrichtungen für die Feuerwehr
• Vorgaben zur Instandhaltung und Wartung der Gerätschaften
• Vorgehen bei Störungs- und Brandmeldungen
• Feuerwehrspezifische Anforderungen
• Feuerwehrversicherungstechnische Anforderungen
• Bauordnungsrechtliche Auflagen

BMA planen: Welche Komponenten zählen zu einer funktionierenden Brandschutzmeldeanlage?

Wer eine vollständige BMA Planung vornehmen möchte, muss sich zunächst mit den unterschiedlichen Komponenten des Systems auseinandersetzen. Dabei ist zwischen zentralen und dezentralen Einrichtungen zu unterscheiden. Die zentralen Komponenten umfassen alle elektronischen Bauteile, welche für die Informationsverarbeitung notwendig sind. Auch die Energieversorgung sowie die Anzeige- und Bedieneinheit zählen dazu. Handfeuermelder und Brandmelder sind für die frühzeitige Branderkennung zudem von größter Bedeutung.

Das Gebäude sollte neben den typischen Gefahrenmeldern über Systeme für den reibungslosen Feuerwehreinsatz verfügen. Darunter sind folgende Elemente zu verstehen:

• Schlüsseldepot
• Blitzleuchte
• Freischaltelement
• Feuerwehr-Bedienfeld
• Laufkartendepot
• Aktuelle Laufkarten
• Feuerwehr-Anzeigetableau
• Lageplan-Tableau
• Lautsprecher für wichtige Durchsagen
• Bedieneinrichtungen

Diese besonderen Einrichtungen müssen bei der Planung von Brandmeldeanlagen berücksichtigt werden. Die Montage dieser Utensilien erleichtert den Einsatz der Feuerwehr sowie die schnelle Eindämmung eines Feuers ungemein. Die Einsatzkräfte können sich einen schnellen Überblick über das Gebäude sowie alle möglichen Gefahrenquellen verschaffen und sparen dadurch wichtige und vor allem lebensrettende Zeit. Auch diese Vorrichtungen müssen regelmäßig kontrolliert und aktualisiert werden. Dies ermöglicht im Notfall einen reibungslosen Ablauf der Rettungskette. Um eine fachgerechte Brandmeldeanlage zu planen, lohnt es sich, vor allem die feuerwehrspezifischen Anforderungen nicht zu vernachlässigen.

Welche Norm ist bei der BMA Planung zu beachten?

Eine sichere Brandmeldeanlage muss nach DIN 14676 geplant werden. Nur dann wird sie zugelassen. Die Norm umfasst den Umgang mit Brand- und Rauchmeldern. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Anwendernorm. Diese betrifft die Planung, den Einbau, den Betrieb und auch die Instandhaltung der sicherheitstechnischen Anlage. Um eine funktionierende BMA planen zu können, müssen alle Vorgaben der DIN 14676 zwingend eingehalten werden. Weicht die Brandmeldeanlage von dieser Norm ab, ist im Schadensfall mit empfindlichen Strafen zu rechnen.

Kompetente Beratung und professionelle BMA Planung bei Heinrich Brandmeldetechnik

Die Sicherheit sollte in Ihrem Betrieb stets an erster Stelle stehen. Aus diesem Grund ist die Planung einer sicheren Brandmeldeanlage nach DIN 14676 dringend erforderlich. Hierbei benötigen sie einen verlässlichen Partner. Heinrich Brandmeldetechnik ist Ihnen bei der BMA Planung nach DIN 14676 gerne behilflich. Die kompetente Umsetzung Ihrer sicherheitstechnischen Einrichtungen steht dabei im Vordergrund und wird an Bedingungen Ihres Unternehmens angepasst. Dank der BMA Planung vom Profi steht einem sicheren Arbeitsumfeld in Ihrem Betrieb nichts mehr im Wege.