Esser Handmelder – automatische Brandmeldeanlagen sinnvoll ergänzen
Ein nicht erkannter Brand innerhalb eines Gebäudes kann fatale Folgen nach sich ziehen. Selbst wenn keine Menschen verletzt werden, ist der Schaden bereits nach kurzer Zeit enorm. Sowohl direkte Schäden an vorhandener Technik oder dem Gebäude selbst als auch die Kontamination durch toxischen Brandrauch führen rasch zu Nutzungsausfällen größeren Ausmaßes.
Deshalb steht die Marke Esser für umfassende Brandmeldetechnik, die frühzeitig Brandentstehungen erkennt und zuverlässig weitermeldet. Denn der beste Weg zu einer erfolgreichen Brandbekämpfung mit möglichst geringem Schadensbild ist Zeit. Je früher ein Brand erkannt wird, umso früher wird er bekämpft und umso geringer fällt der Schaden aus. Ein Baustein im Zusammenspiel aller Komponenten sind Esser Handmelder.
Was sind Handmelder?
Handfeuermelder sind manuelle Auslöseeinrichtungen, die von Personen im Gebäude bei der Feststellung eines Brands händisch ausgelöst werden. Erkennbar sind die typischen Einrichtungen an ihrer markanten Farbgebung, sowie der typischen Gestaltung als eckiges Gehäuse mit zentralem Alarmknopf hinter einer zerstörbaren Scheibe.
Mittels Taster aktiviert, leiten die Melder das Alarmsignal über eine abgesicherte Leitung an die Brandmeldezentrale weiter. Dort wird das Signal verarbeitet und, je nach Anlagentyp, an eine hinterlegte Stelle oder direkt an die zuständige Leitstelle der Rettungskräfte weitergeleitet. Um Fehler im Falle von Kurzschlüssen, etwa in Folge des erkannten Brands, zu vermeiden, sind alle Handauslöseeinrichtungen mit einem eigenen Trenner versehen, der bei Kurzschluss eine automatische Trennung des Handmelders von der weiteren Meldetechnik durchführt. Das klingt kompliziert? Gerne unterstützt Heinrich Brandmeldetechnik bei Ihrer Brandschutztechnik in Unternehmen.
Warum sollte man automatische Brandmeldetechnik durch Handmelder ergänzen?
Die Frage nach dem Bedarf von Handmeldern ist berechtigt. Ist doch eine automatische Esser Brandmeldeanlage durchaus in der Lage, Brände eigenständig zu erkennen und zu melden. Der Vorteil von Handauslösern liegt im Zeitgewinn. Entsteht ein Brand, agiert die automatische Anlage erst dann, wenn die genutzte Kenngröße, also meist Rauch oder Wärme, in ausreichend hoher Dichte vorliegt, um die Aktivierungsschwelle des Melders zu überschreiten. Gerade verwinkelte Räume oder besonders hohe Raumhöhen führen dazu, dass von der Brandentstehung bis zur Auslösung wertvolle Zeit verloren geht. Zeit, die Folgekosten minimiert und gegebenenfalls Menschenleben rettet. Erkennt der Mensch vor der Technik einen Brand, kann er die Zeit bis zur Alarmierung der Rettungskräfte durch einen einfachen Knopfdruck verkürzen. Sinnvoll platziert, können die Melder beispielsweise auf dem Weg ins Freie im Vorbeilaufen betätigt und damit die Alarmierung ohne eigene Gefährdung durchgeführt werden.
Esser Handmelder – modular konzipiert für mehr Flexibilität im Einbau
Durch ihren modularen Aufbau sind unsere Brandmelder mit Handauslösung einfach konfiguriert, installiert und betrieben. Die zentralen IQ8 Handmelder Elektronikmodule werden gemäß Brandschutzplanung platziert und verkabelt. Nach individuellem Konzept stehen verschiedene Handmelder-Gehäuse zur Verfügung. Markante Farben in unmissverständlicher Kennzeichnung erlauben die Anpassung auf individuelle Bedürfnisse, ohne die universelle Verständlichkeit zu gefährden. Die technische Ausführung nach DIN EN 54 - 11 steht dabei für einen zeitgemäßen, regelkonformen und universell einsetzbaren Aufbau.
